Von Protonet Team. Veröffentlicht 14. Oktober 2015.
Die Protonet GmbH, Anbieter der soft- und hardwarebasierten Projektmanagement NEXT GROUPWARE-Lösungen Maya, Carlita und Carla, stellte auf der Keynote des Unternehmens am 9. Oktober innovative Produkte und die neue Positionierung vor.
Vor über 140 Gästen kündigte Ali Jelveh, Gründer und Geschäftsführer der Protonet GmbH, das neue Plattformrelease SOUL 3.0 an. Das Unternehmen öffnet SOUL damit als Plattform und Ökosystem, in das erste Technologiepartner und Software-Anbieter ihre eigenen Anwendungen integrieren können. Ebenso gab es erste Informationen zu SOUL LIVE und EXPERIMENTAL PLATFORM mit IoT-Anwendungsbeispielen zu sehen.
Mit der Ankündigung des Plattformrelease von SOUL 3.0 noch für 2015 geht Protonet einen großen Schritt und öffnet sich für 3rd Party-Anwendungen. Technologiepartner wie etwa Open-Xchange sind bereits konkret im Zulauf. SOUL 3.0 macht aus SOUL eine einfach erweiterbare Plattform für Produktivität und Zusammenarbeit.
Anwender haben somit alle Möglichkeiten, ihre Protonet-Lösung unabhängig anzupassen, zu erweitern und vielfältige Apps zu integrieren. Ziel ist es, Kunden und Anwender in einer Art „App-Store“ die unterschiedlichste Business-Anwendungen wie z.B. den „perfekten“ Terminkalender, CRM-Lösungen oder spezielle Branchenpakete zur individuellen Erweiterung seiner jeweiligen Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen. Die sensiblen Daten aus all diesen Geschäftsanwendungen bleiben vollständig unter der Datenhoheit der Kunden, da sie innerhalb der privaten Cloud der PROTONET-Lösung Maya, Carlita oder Carla gespeichert werden.
Ali Jelveh präsentierte seine Vision für 2020: Protonet wolle die führende Plattform zum Vereinfachen und Integrieren unseres digitalen Lebens bauen. Es sei das Ziel, Tools im SmartHome-Bereich zu schaffen, die Menschen dazu befähigen, ihre Datenhoheit zurückzuholen und sich unabhängig zu machen.
Als ersten Schritt stellte Jelveh die EXPERIMENTAL PLATFORM vor, die sich zunächst an Entwickler, Hacker, Maker und solche, die es werden wollen, richtet. Der Clou: In nur drei Minuten haben die Alpha-User bereits die selbstgeschriebenen Apps im Netz und auch die erste Hardwaresteuerung ist in dieser Zeit integriert – alles als Open Source. „Gemeinsam wollen wir mit diesem offenen Ansatz die ganze Welt des komfortablen SmartHomes ermöglichen und bei voller Datenhoheit das beste SmartHome Hub kreieren“, kündigte Jelveh an. EXPERIMENTAL PLATFORM ist somit Teil der Strategie von Protonet, in den Bereich Internet of Things (IoT) und SmartHome Hub vorzustoßen. Anwendungsbeispiele, wie einen CO2-Senor mit einer zentralen Funksteuerung, gab es bereits auf der Keynote als Demo sehen.
Protonet habe erkannt, dass der erste Schritt in die digitale Unabhängigkeit für viele Anwender einfach zu gross sei, resümierte Ali Jelveh. „Die digitale Unabhängigkeit kann man auch über Stufen erreichen und SOUL LIVE stellt als reine Projektmanagement Cloud-Lösung die kompletten NEXT GROUPWARE-Funktionen mit Aufgabenverwaltung, Kommunikation und Kollaboration online zur Verfügung.
Wir wollen möglichst vielen Menschen einen Zugang zu SOUL gewähren. SOUL LIVE ist dazu das geeignete Mittel. Es ermöglicht einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in unsere NEXT GROUPWARE und die Datenhoheitswelt“, so Jelveh. Wo ist da der Unterschied zur Public Cloud? Bei Protonet hat die Datenhoheit höchste Priorität: Der Nutzer bleibt bei PROTONET im Vollbesitz aller im Rechenzentrum gespeicherten Daten und hat die Möglichkeit, jederzeit die in der Cloud gehaltenen Daten komplett auszulesen und unwiederbringlich zu löschen.
Wichtig: Alles passiert in einem deutschen Rechenzentrum nach deutschen Datenschutzrichtlinien. Ist es ferner bei SOUL LIVE möglich, in kurzer Zeit seine Daten auf eine Protonet-Hardwarelösung zu migrieren und sich so die volle Datenhoheit zu sichern. SOUL LIVE steht ab dem 26. Oktober 2015 für Kunden zur Verfügung.
Von jedem Monatsbeitrag wird ein kleiner Betrag für einen Kauf einer Maya, Carlita oder Carla angespart. Die Nutzung der SOUL LIVE-Cloudversion trägt somit auch finanziell zum Einstieg in die Datenhoheitswelt von Protonet bei.
Neue Positionierung von Protonet vorgestellt
Im Rahmen der Keynote stellte das Unternehmen seine neue Positionierung vor: Protonet hatte diese überarbeitet, um für den Markt einen klaren Kundennutzen mit dem angebotenen Portfolio aufzuzeigen. Die Lösung von PROTONET firmiert jetzt unter dem Überbegriff „NEXT GROUPWARE“ und ist eine Mischung aus Soft- und Hardware. NEXT GROUPWARE repräsentiert die nächste Generation moderner Software-Lösungen unter Nutzung aller Vorteile sozialer Netzwerke wie z.B. Facebook, Twitter oder WhatsApp repräsentieren. Sie ermöglicht den Menschen eine übergreifende Zusammenarbeit in Gruppen, Teams oder Projekten in einer eigenen, privaten Cloud.
Im Gegensatz zu den rein softwarebasierten Groupware-Lösungen bringt sie schlüsselfertig einen dedizierten Server mit, womit die Daten bei voller Datenhoheit auch rechtssicher im eigenen Unternehmen bleiben. Ein großer Vorteil auch für Neukunden, die nach Scheitern des Safe-Harbor-Abkommens zeitnah einen „sicheren Hafen“ für ihre Daten suchen. Mit Fokus auf den B2B-Markt konzentriert sich Protonet auf jene geschäftlichen Kunden, deren Probleme – etwa in der Zusammenarbeit von Teams und Wahrung der eigenen Datenhoheit – mit dem Lösungsangebot NEXT GROUPWARE abgedeckt werden. Damit steht der Nutzen für Kunden klar in den Mittelpunkt des Angebotes von PROTONET im Markt.