Von Protonet Team. Veröffentlicht 14. Juni 2018.
Die DSGVO ist seit knapp 3 Wochen in Kraft, wir alle haben unzählige Mails dazu bekommen. Geschätzte drei Viertel waren gut gemeinte Hinweise zu rundereneuerten Datenschutzerklärungen. Okay. Der Rest teilt sich in zwei Lager: solche, die um ausdrückliche Zustimmung für weitere Mails bitten und andere, die ein aktives Abmelden einfordern, sofern keine Mails mehr gewünscht werden. Welche Taktik hier die richtige ist – und vor allem: welche zum Erhalt eines gut gepflegten E-Mail Verteiler beigetragen hat, darüber ist bis dato noch nichts zu lesen gewesen.
Sehr wohl lesen – und hören und sehen – konnten wir in allen Medien von der Mitteilung eines grossen deutschen Reifenherstellers, der seinen weltweit 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nutzung von WhatsApp auf deren dienstlich genutzten Smartphones verboten hat. Welch cleverer Schachzug von den PR Strategen aus Hannover. Mit „Vision Zero“ setzt sich Continental für einen Strassenverkehr ohne Unfälle ein. Der Transfer zur Datenautobahn liegt da nahe – man muss nur drauf kommen. „persönliche Daten sind für fas vernetzte, automatisierte und autonome Fahren keine Grundvoraussetzung“ wird der der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart zitiert. Gleiches solle auch für den Datenverkehr gelten und nicht in die Verantwortung eines jeden Nutzer delegiert werden.
Und was nun, liebe Leute von Continental? Alternativen zu WhatsApp – und Snapchat – wurden in der Pressemitteilung nicht genannt. Vermutlich weil der Protonet Messenger als KeyFeature von SOUL nicht bekannt ist. Wir stellen fest, daß Protonet Kunden schon deswegen gern mit SOUL arbeiten, weil genau dieses Problem der unberechtigten Weitergabe von Daten nicht existiert. Schade, daß es dazu keiner PR-Meldung bedurfte.