Protonet kann jetzt auch ERP
Von Phil Maurer. Veröffentlicht 10. März 2016.
Jeder kennt es: Kaum hat man im Büro endlich jeden dazu gebracht, ein bestimmtes Tool zu benutzen, stößt es an seine Grenzen und es muss ein weiteres her, um die Lücken zu füllen. Bald kommt ein drittes und ein viertes und natürlich ist die Zeiterfassungsfunktion noch immer nicht so umfangreich wie man es sich wünscht.
Aufgrund der unglaublichen Anzahl an Business-Apps hat sich der Leitspruch der Software-Welt mittlerweile von „Build it and they will come“ zu „Integrate it and they will use it“ entwickelt. Wenn das mit der Integration nur auch immer wie versprochen laufen würde. Zwar gibt es Services wie IFTTT oder Zapier, die sich nur um die Integration der verschiedenen Apps kümmern, aber auch diese sind limitiert, da verschiedene Anwendungen auch verschiedene APIs zur Verfügung stellen.
Diese Unübersichtlichkeit hat uns damals schon motiviert und auch heute streben wir noch danach, unseren Kunden die einfachste All-in-one-Lösung zu bieten, die die Welt je gesehen hat. Wer seinen Protonet Private Cloud Server auf dem neuesten Stand hält, hat in letzter Zeit hier viel Entwicklung sehen können. Aber der wichtigste Schritt läuft seit einigen Monaten ganz leise und heimlich im Hintergrund: Protonet goes Docker.
Wir haben das gesamte Backend unserer Server auf die sogenannte Docker-Technologie umgezogen. Docker ist eine neue Technologie, welche es möglich macht, Software in sogenannte Container zu verpacken, die an definierten Schnittstellen miteinander kommunizieren können. So lässt sich jede Software ohne Probleme in andere Software einbinden. Außerdem werden viele Ressourcen gespart, da Docker einen wesentlich ökonomischeren Einsatz dieser pflegt als beispielsweise die einzelnen Anwendungen in VMs („Virtual Machines“) laufen zu lassen.
Warum wir den Aufwand betreiben, seht ihr ab April, denn dann launcht unser Protonet Business App Store! Das Ganze ist genau das, wonach es klingt: Eure Protonet Private Cloud Server unterstützen demnächst neben Soul auch noch weitere branchenspezifische Software. Natürlich haben wir pünktlich zum Launch bereits einige Partner-Apps mit an Bord geholt, sodass ihr eure Protonet Boxen gleich am Anfang ganz nach eurem Bedarf aufrüsten könnt.
Über unsere ersten beiden Partner, WiceCRM und pixx.io haben wir bereits berichtet. Dank diesen bieten wir seit einiger Zeit auch Customer Relationship Management by Wice und professionelle Bild- und Medienverwaltung by pixx.io an. Unsere neueste Kooperation bringt euch eine umfangreiche ERP-Lösung direkt auf eure Box, bei 100% Datenhoheit!
Wir freuen uns weclapp mit an Bord zu haben!
Genau wie Protonet hat weclapp sich zum Ziel gesetzt, mit Funktionsumfang zu glänzen. Die einfach zu bedienende ERP-Suite vereint zahlreiche Features in einer einzigen leistungsstarken Anwendung. Wo Protonet Soul Aufgaben, Dateiverwaltung und projektspezifische Kommunikation erleichtert, strahlt weclapp mit Finanzieller Buchhaltung inklusive vollwertiger Fakturierung, einem Warenwirtschaftssystem und CRM-Funktionen.
Die umfangreiche ERP-Suite begleitet den Verkaufsvorgang vom Erstkontakt bis zur Kundenbetreuung und dem After-Sales-Support. Dabei bietet weclapp leistungsstarke Funktionalitäten wie Zeiterfassung, Angebotsmanagement nach individuellen Vorlagen und automatisiertem Rechnungs- und Mahnungsversand.
„Es ist toll, dass wir unseren Kunden mit Protonet jetzt auch die Möglichkeit bieten können weclapp in der Private Cloud zu nutzen und freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit.“, sagt Ertan Özdil, CEO von weclapp.
Die Protonet weclapp Kooperation ist besonders auf Dienstleistungsunternehmen, also beispielsweise Agenturen, beratende Firmen und IT-Dienstleister, ausgelegt. So können unter anderem wiederkehrende Rechnungen angelegt werden und auch die Buchhaltung kann komplett über weclapp abgewickelt werden, um zwischen den ganzen Kundenaufträgen nicht den Überblick zu verlieren.
